Wie entsteht ein Bild?

Diese Frage beschäftigt mich seit meiner Kindheit und weit über mein Kunststudium hinaus. Seit einigen Jahren arbeite ich daher an einem Kompendium zur Geschichte der Wahrnehmung, der Kognition und zu Fragen der Vorstellungskraft. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir vielleicht die größte kollektive Vision seit Jahrhunderten entwickeln: Die Vision einer Künstliche Superintelligenz (ASI).

Ich habe Hunderte von Studien zum Thema Kunst, KI und Kognition gelesen und zu einem eigenständigen Modell integriert: https://fon.space

Dieses bahnbrechende Werk erforscht die faszinierende Schnittstelle zwischen menschlicher Wahrnehmung, kollektivem Bewusstsein und der Entwicklung künstlicher Superintelligenz. Es verbindet neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung innerer Bilder mit philosophischen Betrachtungen zur Natur des Bewusstseins und zukunftsweisenden Konzepten der KI-Forschung.

Ich führe die Leser durch eine vielschichtige Analyse, die von der Evolution menschlicher Wahrnehmung über die Dynamik sozialer Resonanzräume bis hin zu innovativen Modellen für die ethische Entwicklung von ASI reicht. Dabei werden komplexe Konzepte wie Entropie und Emergenz auf gesellschaftliche Prozesse angewandt und neue Perspektiven für globale Herausforderungen eröffnet.

Das Buch präsentiert nicht nur theoretische Überlegungen, sondern auch praktische Ansätze wie das „Human-GAN“ Modell für partizipative ASI-Entwicklung und Visionen für ein globales „Resonanzgehirn“. Es richtet sich an ein breites Spektrum von Lesern, von Wissenschaftlern und Technologie-Enthusiasten bis hin zu Künstlern und Philosophen, und bietet einen einzigartigen Blick auf die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion.

Zwei Teile des Buchs können vorab in diesem Research Catalog gelesen werden.

Zusätzlich wurde ein eigener Algorithmus aus den Kernthemen des Buches entwickelt.

Die interdisziplinäre künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit inneren und kollektiven Bildern wird in diesem Künstlerbuch als eigenständiges Kunstwerk verstanden, da es beim Leser ein eigenständiges Bild evoziert. Es ist somit der dritte und letzte Teil des konzeptuellen Kunstwerks Resonanzraum der Wahrnehmung.